Ist No-Code für mein Unternehmen geignet?
Wofür ist No-Code geeignet?
Die No-Code Checkliste 📋
Ist Skalierbarkeit entscheidend?
Plant ihr tausende aktive Nutzer oder arbeitet ihr mit gewaltige Datenmengen? Ein "JA" bedeutet nicht, dass No-Code unmöglich ist, aber die Architektur muss sorgfältig geplant werden, ebenso ist das Tool entscheidend.
2. Löst ihr ein "Neues Problem"?
Ein "Neues Problem" ist eines, für das es noch keine etablierten Lösungsmuster gibt, wie zum Beispiel eine neue, innovative IoT-Anwendungen, neue, selbst trainierte KI-Modelle oder ein neues Bildbearbeitungsprogramm. Im Gegensatz dazu sind "gelöste Probleme" wie Marktplätze oder CRM-Systeme ideal für No-Code. Wollt ihr z.B. ein ”Airbnb für X” bauen, dann seid ihr mit No-Code wahrscheinlich gut bedient.
Arbeitet ihr zum Beispiel mit Gesundheitsdaten oder kritischen Finanzdaten? Tools unterscheiden sich zudem stark voneinander, ebenso wie die Anwendung der Tools. Mit bubble.io lassen sich zum Beispiel GDPR-konforme und sichere Anwendungen bauen, in der Praxis sind es die meisten aber nicht. Faustformel: Je höher die Datenschutzanforderungen, desto eher ist No-Code nicht ratsam.
4. Benötigt ihr komplexe Algorithmen?
Plant ihr komplexe statistische Berechnungen oder spezielle Datenverarbeitungsalgorithmen? Standardberechnungen sind kein Problem, aber spezielle Algorithmen können Grenzen aufzeigen. Hier unterscheiden sich die Tools stark voneinander.
5. Plant ihr Legacy-System-Integrationen?
Müsst ihr sehr alte Systeme integrieren? Moderne APIs sind meist kein Problem, aber Legacy-Integration kann komplex werden..
6. Braucht ihr vollständig individuelles Design?
Benötigt ihr komplett individuelles UI/UX, spezielle Animationen und plant ungewöhnliche Interaktionsmuster? Die Design-Flexibilität variiert stark zwischen den Tools.
7. Plant ihr automatisierte Tests?
No-Code bietet meist nur grundlegende Testmöglichkeiten. Wollt stark automatisiert testen, könnte das zum Problem werden.
8. Benötigt ihr komplexe Berechtigungen?
Plant ihr viele verschiedene Nutzerrollen, verschachtelte Berechtigungshierarchien und dynamische Zugriffsrechte? Tatsächlich können meist nur die fortgeschrittenen Tools wie bubble abbilden, die Programmierung komplett abstrahieren.
9. Ist Offline-Funktionalität wichtig?
Braucht ihr vollständige Offline-Nutzung und lokale Datenspeicherung? Die meisten No-Code Tools sind primär online-basiert. Es gibt Wege, aber die meisten Tools sind hierfür nicht gemacht.
10. Benötigt ihr direkten Datenbankzugriff?
Plant ihr Custom SQL-Queries, direkte Datenbankmanipulation und komplexe Datenmigrationen? Die meisten No-Code Tools abstrahieren die Datenbankebene und sind daher in gewisser Weise begrenzt.
Auswertung
Wie oft habt ihr mit JA geantwortet?
0-2: No-Code ist ideal ✅
No-Code ist sehr wahrscheinlich die richtige Wahl für euer Projekt und ihr profitiert von hoher Flexibilität, Geschwindigkeit und Kosteneinsparung.
Nächster Schritt: Kontaktiert uns für eine Tool-Evaluation
Sorgfältige Planung sowie ein fortgeschrittenes Tool und Expertenwissen sind nötig. Eventuell ist auch ein hybrider Ansatz sinnvoll.
Nächster Schritt: Lasst uns eure kritischen Punkte analysieren
5+: No-Code kritisch 🚨
Von einer reinen No-Code-Lösung wird ist vermutlich abzuraten. Risiken sind eine zu hohe Komplexität, eingeschränkte Skalierbarkeit und Sicherheit.
Nächster Schritt: Prüfung kritischer Punkte sowie alternativer oder hybrider Ansätze
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